Stressbewältigung


und Burnout-Prophylaxe

Burnout – Was ist das eigentlich?

Auch in der Psychologie gibt es keine einheitliche Definition des Begriffs „Burnout“. Das Phänomen zeigt sich beim Betroffenen sowohl im Erleben als auch im Verhalten, und lässt sich so beschreiben:

Ein dauerhafter Erschöpfungszustand, der mit dem Arbeitsleben verknüpft ist.

Dieser Zustand kann sich in verschiedenen körperlichen und psychischen Anzeichen zeigen, wie Depressionen, dem Gefühl von Dauerstress, Schlaflosigkeit, Rückenschmerzen. Bei der Arbeit lässt sich u. a. beobachten: Leistungsabfall, Arbeitsunzufriedenheit und sinkende Motivation. Burnout entwickelt sich nach und nach, bleibt aber lange unbemerkt – auch weil die Betroffenen den Zustand nicht wahrhaben wollen. Er entsteht nicht nur durch die Arbeitslast, sondern auch durch ungeeignete Einstellungen und Verhaltensweisen. Deswegen hält sich ein Burnout oft selbst aufrecht.

Burnout ist keine klinische Diagnose

sondern eher die Beschreibung eines umfassenden Erschöpfungszustandes, der ganz unterschiedliche Formen annehmen kann.

 

Quelle: www.bdp-verband.de, Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e. V. (BDP), Berlin